Freiwilligenprojekt Sports Coaching
Projekt Sports Coaching 🏊♀️
Perfekt für kreative Sportbegeisterte
Beim Sports Coaching in und um Port Elizabeth setzt du dich für sozial benachteiligte Kinder ein und kannst dich dabei mit ihnen sportlich austoben. Ziel des Projekts ist die Förderung der physischen und sozialen Entwicklung sowie die Persönlichkeitsbildung der Kinder und Jugendlicher durch Sport.
Fast Facts
- Alter: ab 18 Jahren
- Aufgaben: Sportunterricht & bewegungsaktive Spiele für Kinder & Jugendliche
- Projektlänge: 4-12 Wochen
- Unterkunft: Mehrbettzimmer in einem Volunteerhaus inkl. Frühstück, Mittag- und Abendessen (wochentags) bzw. Frühstück & Mittagessen (am Wochenende)
- Ort: Gqeberha (ehemals: Port Elizabeth)
Aufgaben
Mit einem Team örtlicher Betreuer und anderer internationaler Freiwilliger fährst du jeden Tag zu verschiedenen Schulen in den Townships Gqeberha. Durch bewegungsaktive Spiele und Unterricht in verschiedenen Sportarten sowie interaktive Lernprogramme wird auf spielerische Weise das Bewusstsein der Kinder und Jugendlichen für faires soziales Verhalten und die eigene Gesundheit gestärkt. Gleichzeitig fördert dies Selbstbewusstsein und soziale Kompetenz.
Mit deiner Hilfe lernen die Kinder Teamgeist zu schätzen, verantwortungsbewusst zu handeln und werden motiviert, Versuchungen wie etwa Drogen zu widerstehen.
Du musst für dieses Projekt kein Sportexperte sein, solltest aber sportlich sein und dich in wenigstens einer Sportart gut auskennen. Der Fokus liegt auf folgenden Sportarten: Fußball, Rugby, Netball, Hockey, Cricket, Tennis und (saisonabhängig) Schwimmen.
Am Wochenende hast du arbeitsfrei und kannst die Großstadt Gqeberha (vielen noch als Port Elizabeth bekannt) und Umgebung erkunden.
Unterkunft & Verpflegung
Du lebst zusammen mit anderen Volunteers in einem Volunteerhaus in einem ruhigen Wohnviertel der Großstadt Gqeberha. Die Unterkunft kann bis zu 50 Volunteers beherbergen. Sie liegt nicht weit vom Zentrum der Stadt entfernt. Supermärkte, verschiedene Läden sowie auch Restaurants sind fußläufig erreichbar. Bis zum Strand sowie auch den Einsatzorten sind es ca. 15 Minuten Fahrtzeit.
Die Mehrbettzimmer für bis zu 10 Personen sind nach Geschlechtern getrennt und mit Schließfächern ausgestattet. Die sanitären Anlagen nutzt ihr gemeinsam. Die Küche und die gemütlichen Gemeinschaftsräume laden zum gemeinsamen Essen, Spielen und Entspannen ein: Es gibt einen Fernsehraum, einen Spieleraum mit Billard und Tischtennis, einen Fitnessraum, einen offenen Kamin, sowie einen Garten mit Pool und Grill-Möglichkeiten.
Im Volunteerhaus steht W-LAN kostenlos zur Verfügung. Bitte beachte: Gelegentliche Stromausfälle und instabile Internetverbindungen sind durchaus üblich.
Frühstück, Mittag- und Abendessen sind wochentags im Programmpreis enthalten, am Wochenende nur Frühstück und Mittagessen. Die Volunteers werden nicht bekocht, sondern bereiten gemeinsam mit den Mitarbeitern die Mahlzeiten aus den zur Verfügung gestellten Lebensmitteln zu. Neben Tee und Kaffee, die kostenlos zur Verfügung stehen, kannst du auch das Leitungswasser ohne Probleme trinken. Das Abendessen am Wochenende (Samstag und Sonntag) organisierst du auf eigene Faust und Kosten – hier kannst du entweder im Supermarkt um die Ecke eigene Lebensmittel kaufen und die voll ausgestattete Küche im Volunteerhaus nutzen, um dir selbst etwas zu kochen oder du gehst gemeinsam mit anderen Volunteers auswärts essen.
Eindrücke Freiwilligenprojekt und Unterkunft
Preise, Leistungen & Termine
Die genauen Preise und was alles darin enthalten ist, findest du in unserer detaillierten Übersicht. Informiere dich!
Projekt "Sports Coaching"
4 Wochen, ohne Flug ab
1.260 €Erfahrungsberichte
Mein Highlight war die Safari!
Pauline: "Es gibt so viele schöne Momente, da fällt es schwer, eins als das schönste zu bewerten. Für mich war es besonders, als ich am ersten Coaching-Tag aus dem Bus ausgestiegen bin und alle Kinder mit einem riesen Strahlen auf einen zugerannt kamen."
Warum bist du nach Südafrika gereist?
Ich wollte die Menschen in den Townships vor Ort unterstützen und den Kindern Spaß am Sport vermitteln. Außerdem wollte ich die Kultur kennenlernen und die Natur und Tiere entdecken.
Was hast du vor Ort gemacht?
Morgens ging es meistens um 9 Uhr los. Allerdings hat sich das auch oft geändert, da manche Schulen abgesagt haben oder wir wegen dem Wetter nicht draußen unterrichten konnten (Winterzeit). Man muss dort immer sehr flexibel sein;) Dann wurden wir von den Angestellten von dem Team vor Ort mit einem Bus zu verschiedenen Schulen in den Townships gebracht. Wir sind am Tag meistens zu 3 Schulen und haben dort für jeweils 1 Stunde unterrichtet. Du durftest deine Sportart aussuchen und musstest nicht alleine unterrichten, wenn du es nicht wolltest. Mit den ganz Kleinen (ca. 8 Jahre) haben wir „learning-to-move“- Unterricht gehabt. Anstatt eine Sportart zu unterreichten, haben wir durch kleine Spiele die Kinder zu Sport animiert. Abgesehen vom Coaching, gab es auch die Möglichkeit, in den Unterricht zu gehen und Teaching zu betreiben.
Wenn man dann nachmittags wieder zurück in der Unterkunft war, konnte man sich ausruhen oder etwas mit den anderen Freiwilligenarbeitern unternehmen. Oftmals wurde eine Aktivität nach dem Abendessen von dem Team organisiert. Zum Beispiel gab es Social Soccer oder Games Night.
Wo hast du übernachtet? Wie war deine Unterkunft?
Ich habe in einem Mehrbettzimmer übernachtet. Zu dem Zeitpunkt, wo ich da war, habe ich das Zimmer mit 3 weiteren Mädels geteilt. Ich hatte damit keinerlei Probleme. Die Zimmer sind einfach gehalten, aber es war sauber und ordentlich.
Dieses Gericht muss man unbedingt probiert haben:
Das traditionelle Brot „Roosterkoek“
Insiderwissen: Café, Wanderstrecke, Aktivität, Lieblingsort – nenne deine Empfehlung!
Am Wochenende haben wir viele Unternehmungen gemacht. Mein Highlight war die Safari! Wir konnten die Tiere so nah sehen und haben dann sogar in einem Bush Camp übernachten dürfen. Aber auch die tolle Natur und Strände waren beeindruckend. Vor allem Jeffreys Bay war wunderschön und optimal zum Surfen. Empfehlenswert ist die Garden Route mit der unfassbaren Natur und schönen kleinen Ortschaften.
Storytime! Was war deine schönste Erinnerung oder dein wertvollstes Erlebnis?
Es gibt so viele schöne Momente, da fällt es schwer, eins als das schönste zu bewerten. Für mich war es besonders, als ich am ersten Coaching-Tag aus dem Bus ausgestiegen bin und alle Kinder mit einem riesen Strahlen auf einen zugerannt kamen.
Deine Geheimtipps: Was sollte man sich in Südafrika auf keinen Fall entgehen lassen! Was muss man gemacht haben?
Man sollte auf jeden Fall einmal eine Safari gemacht haben. Ein Kurztrip nach Kapstadt und eine Wanderung auf den Tafelberg kann ich auch sehr empfehlen.
Deine Tipps: Was sollte man unbedingt wissen, bevor man nach Südafrika reist?
(Gepäcktipps, Touristenattraktion, Schuhwerk, …)
Man sollte sich bewusst sein, dass manche Unterkünfte sehr einfach gehalten sind und man sich die Zimmer mit anderen teilt. Es war aber immer sauber. Ich habe mich immer sicher gefühlt, trotzdem sollte man immer in gemischten Gruppen unterwegs sein.
Erst Sports Coaching und dann ab ins Surfcamp
Frieda: "Das Sport Coaching Projekt war die beste Erfahrung und die aufregendste Zeit meines Lebens. Ich kann das Projekt jedem empfehlen, der Sport mag und Spaß daran hat, mit Kindern zu arbeiten."
In Port Elizabeth angekommen wurde ich vom Projektpartner abgeholt und zur Unterkunft gebracht, in der ich die nächsten zehn Wochen mit den anderen Freiwilligen verbringen sollte. Positiv überrascht war ich von der Größe der Unterkunft. Es gibt eine Gemeinschaftsküche, einen Pool, einen Außenbereich mit Volleyballnetz, einen Billardtisch, eine Tischtennisplatte und viele Zimmer, die meistens bis zu sechs Betten hatten. Außerdem gab es den sogenannten WiFi Room, indem es einen Fernseher und mehrere Sofas gab. Hier haben wir uns häufig abends getroffen, um einfach zu quatschen, Sport zu schauen oder zu chillen.
Nachdem wir die ersten drei Tage eine Einführung bekommen, uns alle besser kennengelernt und die Stadt Port Elizabeth erkundet haben, ging der Alltag schon los. Täglich sind wir um 8:45 Uhr mit dem Partner Bus zur ersten Schule in die Townships gefahren. Die erste Stunde war immer mit den kleinsten Kindern der Schule (5-7 Jahre). Deshalb ging es nicht nur ums Coachen, sondern hauptsächlich darum zusammen Spaß zu haben. Dazu haben wir meistens einen Parkour aufgebaut und Spiele wie Ente, Ente, Gans gespielt. Nach der ersten Session hatten wir je nach Tag noch zwei bis drei andere Schulen, an denen wir dann unseren Sport mit den Kindern gemacht haben. Es gab super viele verschiedene Sportangebote wie zum Beispiel: Netball, Rugby, Cricket, Fußball… Mir hat es super viel Spaß gemacht selbst mit den Kindern Fußball zu spielen und zu sehen, wie begeistert sie dabei sind und wie viel sie mit dem Ball können. Der Tag ging dann meistens bis 14:30 Uhr und danach ging es zurück zur Unterkunft.
Zuhause angekommen haben wir erstmal eine kleine Pause gemacht und im Anschluss immer gemeinsam etwas gespielt: Volleyball, Tischtennis oder Billiard. Ab und zu haben wir nachmittags auch etwas unternommen. Wir sind z.B. zum Strand oder in die Mall gefahren, da beides nur 15 Minuten entfernt war. Das Schönste an der Unterkunft war, dass wir wie eine Familie geworden sind. Es gab immer jemanden, mit dem man etwas unternehmen konnte und man hat sich nie einsam gefühlt. Auch die Projektpartner (unsere Leiter) waren super nett und haben sich um uns gekümmert. Abends haben die sogenannten Mamas, die man im Laufe der Zeit wirklich nur ins Herz schließen konnte, für uns gekocht und wir haben alle gemeinsam gegessen.
Am Wochenende wurden immer Aktivitäten angeboten. Was man auf keinen Fall verpassen sollte, ist die Safari. Zu der Safari gehört eine Übernachtung, Abendessen, Frühstück und natürlich mehrere Fahrten, um so viele Tiere wie möglich zu sehen. Wir haben zum Beispiel Elefanten super nah gesehen, einen Löwen, der gerade seine Beute verspeist, eine Zebraherde, Giraffen, Büffel, zwei Krokodile und super viele andere spannende Tiere. Nach unserem Abendessen hatten wir noch ein großes Lagerfeuer, an dem wir zusammen gesungen haben. Übernachtet haben wir mitten im Park, in dem fünf kleine Hütten mit gemütlichen Betten standen. Die Atmosphäre dort war super gemütlich. Da es kein Internet gab, haben wir fast die ganze Nacht am Feuer gesessen, uns unterhalten und Spiele gespielt. Für mich war die Safari eine der besten Aktivitäten dort.
Neben der Safari gab es aber auch noch andere unbeschreibliche Aktivitäten: Wir waren z.B. Skydiven, Bungee jumpen, haben eine Wanderung zum Sardinia Bay Beach gemacht und uns den Sonnenuntergang angeschaut, sind mit Elefanten spazieren gegangen und zweimal haben den Surfspot Jeffreys Bay besucht. Dort haben wir eine Nacht verbracht und waren Surfen, Sand Boarden und haben die Surfshops besucht.
Abschließend kann ich nur sagen, dass das Sports Coaching Projekt die beste Erfahrung und aufregendste Zeit meines Lebens war. Das schönste war, dass man mit den anderen Freiwilligen in einer Unterkunft zusammenlebt und deshalb auf jeden Fall auf Gleichgesinnte trifft und viele neue Freunde fürs Leben findet. Die Arbeit mit den Kindern war ebenfalls super erfüllend, da wir den Kindern jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnten und sie jeden Tag so viel Lebensfreude mitgebracht haben. Deshalb kann ich das Projekt jedem empfehlen, der Sport mag, Lust hat neue Leute kennenzulernen, der Spaß daran hat mit Kindern seinen Sport auszuüben und einfach mal neue und andere Erfahrungen machen möchte.
Nach meiner Zeit in dem Projekt habe ich noch eine Woche im Surfcamp in Coffee Bay verbracht.
Storytime mit Laurenz
Fitnesstrainer Laurenz kann einen Punkt ganz oben auf seiner Bucket List abhaken. Wir haben ihn nämlich für unser Surfcamp und Sports Coaching Projekt nach Südafrika geschickt. Nach 6 unglaublichen Wochen in der Regenbogennation hat er uns in unserem AIFS Büro in Österreich besucht und diese einmaligen Erfahrungen Revue passieren lassen.
Du hast noch weitere Fragen?
Schicke uns eine Nachricht und wir beantworten dir gerne deine Fragen zu unseren Freiwilligenprojekten.